Die Osteopathie behandelt den Körper als Gesamtheit. Daher spielt auch die osteopathische Behandlung von Frauen bei gynäkologischen Beschwerden sowie die Begleitung während und nach der Schwangerschaft eine große Rolle. Insbesondere auch bei der Behandlung der Bauchorgane, dürfen die Beckenorgane nicht vernachlässigt werden.
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Die Osteopathie versteht den Menschen als eine organisch-funktionelle Einheit. Deshalb besteht häufig eine Notwendigkeit bei Problemen im Urogenitalen Bereich, diese ebenfalls manuell zu behandeln. Leider wird dies viel zu oft durch unser kulturell geprägtes Schamgefühl sowohl beim Behandler als auch beim Patienten außer Acht gelassen. Allein aus biomechanischer Sicht unterliegen die Beckengewebe großen Belastungen, wie Schwangerschaft, Geburt, Darmproblemen usw. Deshalb haben sich in den letzten Jahren in der Osteopathie Techniken entwickelt, um gynäkologische Störungen, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise äußern können, mit sehr sanften Behandlungstechniken zu behandeln.